Zitat: Bürgermeister „Möller setzt auch sonst nicht auf Konfrontation mit Frenck. Er teile dessen politische Meinung überhaupt nicht, sagt er der taz. Aber er sitze nun mal in den Parlamenten. Man müsse jetzt zu Sachthemen zurückkehren und wieder „konstruktiv zusammenarbeiten“. Auf die Frage, wie das mit einem Neonazi gelingen soll, antwortet Möller nur, er habe Frenck bisher so erlebt, dass dieser keine Beschlüsse zum Wohle der Gemeinde blockiere.“
Ich hab keine Ahnung wie sich der Innenminister, die Journalisten oder die ganzen anderen Links-Grünen, die Lage vor Ort vorstellen. In kleinen Gemeinden macht man seine Entscheidungen im Normalfall davon abhängig, ob es gut ist für die Gemeinde, oder nicht. Mir persönlich ist da das Parteibuch egal. Wenn eine Sache gut ist, dann ist sie gut – und wenn nicht, dann eben nicht. Auch wenn man sich politisch nicht mag, sollte man immer respektvoll mit seinem Gegenüber umgehen (sofern sich die andere Seite daran hält).
Bis auf eine komplette Fehlentscheidung (Vorkaufsrecht gegen mein Gasthaus) gibt es in unserer Gemeinde nur wenig zu bemängeln. Überall in Thüringen ging die Wahlbeteiligung zurück, außer in unserer Gemeinde, die in einem Wahllokal sogar fast 92% erreichte. Mein Antritt war also gut für den demokratischen Prozess. Wenn nun weiterhin der Innenminister mit einer „Task-Force“ dafür sorgen will, dass Bürger wie ich nicht mehr bei den Wahlen antretetn dürfen, ist er eindeutig selber ein Fall für den Verfassungsschutz und sollte seines Amtes enthoben werden. Leute wie er sind die wahre Gefahr für die Freiheit und Demokratie. Denn nicht ich bin es, der andere Leute von Wahlen ausschließen möchte unde freie Wahlentscheidungen der Bürger nicht akzeptieren will.
https://taz.de/Tommy-Frenck-bei-Buergermeisterwahl/!5860503/
Bild Screenshot: TAZ ONLINE