Am 31.03.2018 erhielt ich einen Brief der Elternvertretung der Grundschule in Sachsenbrunn und der Elternbeiratsvorsitzenden des Kindergarten Sachsenbrunn, den ich wie folgt beantwortet habe:
„Sehr geehrte Frau Liebermann, sehr geehrte Frau Zemitzsch,
vielen Dank für Ihr Schreiben, welches mir am 31.03.2018 zugestellt wurde.
Da mir das Bildungsangebot in unserer Heimat sehr am Herzen liegt und dies auch ein wichtiger Punkt meiner Wahlversprechen ist, antworte ich Ihnen gerne persönlich.
Ich finde nicht, dass eine zweizügige Unterrichtsstätte an einem Kind scheitern darf.
Bildung ist ein grundlegendes Menschenrecht und ein zentrales Element für die Entwicklung.
Die Chancengerechtigkeit gegenüber den Ihnen genannten Schulstandorten sollte auf jeden Fall gegeben werden.
Natürlich müssen Investitionen getätigt werden, wenn mehr Unterrichtsklassen bestehen – auch hierbei stimme ich Ihnen vollkommen zu. Damit sich die Mitglieder des Kreistages ein persönliches Bild über die benötigten Investitionen machen können, würden wir uns über eine Einladung zu einer Informationsveranstaltung an Ihrer Schule sehr freuen.
Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung und da spielerisch am meisten gelernt wird, sollte man die Beschlussfassung von 2012 auf jeden Fall überdenken. Somit wird jedem Schüler auch der spätere Schulerfolg erleichtert.
Bereits bei den Abstimmungen über die Schulschießungen in Reurieth und Veilsdorf habe ich mich dagegen ausgesprochen.
Leider ist eine Stimme für Bildung und Erhalt der Standorte nicht ausreichend. Aber auch dieses Mal werde ich mich für die Schule in Sachsenbrunn – Ihr Anliegen und das Wohl Ihrer Kinder einsetzen.
Ein Erhalt der Anstellung von Herrn Rößner müsste natürlich geprüft werden, allerdings sollte man den Wünschen der Eltern und Lehrern diesbezüglich Gehör schenken.
Um meine Stimme für unsere Region zu stärken, können Sie mich gerne bei der anstehenden Landratswahl unterstützen.
Vielen Dank.
Mit freundliche Grüßen
Tommy Frenck“