Tja Liebe Landsleute, ihr habt richtig gelesen. Arbeitshefte (Fahrradfibel) die für Grundschüler an die Anne-Frank-Schule in Themar gespendet wurden, entsorgte der Direktor der Schule –> Herr D. Rittershaus, direkt in den „Papierkorb“. Jeder der Kinder an einer Schule hat weiß, was Schulbücher/Arbeitshefte und anderes Lernmaterial im Jahr kosten. Geld welches viele Familien nur noch schwer aufbringen können. Viele Familien überlegen sogar, ob man sich überhaupt Arbeitshefte für das Schuljahr leisten kann. Gerade diesen sozial schwächer gestellten Familien gegenüber, ist diese Verhaltensweise wie ein schlag in das Gesicht. Der Direktor, der eigentlich mit gutem Beispiel und „politisch“ Neutral an einer Schule aktiv sein sollte, wirft also Bücher bzw. Arbeitshefte in den Papierkorb – mich wundert, dass er die von mir und anderen Unternehmern aus der Region gestifteten Bücher bzw. Arbeitshefte nicht gleich verbrannt hat.
Stein des Anstoßes hätte „rechte“ Propaganda in diesen Heften sein können. Aber tatsächlich stört sich nur an der Spenderliste (die alle Unternhemen aus der Region auflistet), weil dort auch der Name Gasthaus Goldener Löwe – Kloster Veßra steht. Wenn ich monatlich/täglich meine Steuern zahle und diese dann u.a. auch für die Schulen oder Gehälter ausgegeben werden, dann ist mein Geld gut genug. Wenn, aber unsere schwächeren Landsleute unterstützen möchte, ist meine Spende auf einmal böses Nazi-Geld. Diese Logik soll noch jemand verstehen?
Wenn ihr aus der Region Themar kommt, fragt doch ganz einfach freundlich nach: Warum man den Eltern gespendete Arbeitshefte vorenthält und lieber weg wirft. Zeigt diesen Leuten, dass sie mit ihrem Handeln im Unrecht sind. Ich habe noch eine wenige Exemplare der Arbeitshefte im Gasthaus Goldener Löwe vorrätig. Wer möchte, kann sich gerne eins abholen.
Auch in Zukunft werden wir, alleine schon aus unserer gesellschaftlichen Verantwortung als Lokales-Unternehmen aus der Region, weiter für die Leute im Landkreis da sein. Da können die Gutmenschen hetzen wie sie wollen!
Dieses System ist eben nicht logisch. Und im äußersten Maße unsozial, denn die Eltern der Kinder müssen nun die politisch korrekten Hefte aus eigener Tasche zahlen.
Jede Aktion erzeugt Reaktion, daran sollte der liebe Herr Rittershaus denken. Denn nationale Kräfte haben ein langes Gedächtnis und sind zuweilen sehr nachtragend, besonders wenn es um unsere Kinder geht!
Das ist doch genau so wie mit den abgelehnten Spenden für Tierheime oder Ähnlichem. Auf Kosten der Schwachen wird alles auf die lächerlichste Art abgelehnt. Und nachher wird dann gejammert.
Die Liste dieser Schande ist in Deutschland so unglaublich lang…
Finde ich ja eine richtige Sauerei! Aber dennoch: super, dass ihr überhaupt gespendet habt – dickes Lob! Solche „Kleinigkeiten“ gehen doch meist wirklich unter. Wie sieht es eigentlich mit dem Tierschutz aus? Gäbe es auch hier von euch Ambitionen, sich dafür einzusetzen?
Der „liebe“ Herr Rittershaus / Leiter der Grundschule Themar sagt: Ja, die Hefte landeten im Müll. Aber nicht wegen der Liste der Spender in der auch das Gasthaus „Goldener Löwe“ auftaucht sondern weil sie vom Anspruch, den behandelten Themen, der didaktischen Aufbereitung und der Aufmachung her für einen Einsatz an unserer Schule nicht geeignet erschienen. Die Spenderliste spielte bei meiner Entscheidung keine Rolle, denn ich hatte sie bis dahin gar nicht beachtet / gelesen. Nachdem daraus aber so ein Wirbel wurde, in dem sich jede Seite weitgreifende Urteile über die Arbeit an der Grundschule Themar anmaßt, ich als Schulleiter nun zwischen zwei Fronten zerrieben werden soll und mir hier offen mit einem „langen Gedächtnis“ gedroht wird, habe ich die Hefte gerettet. Sie liegen bei mir im Büro und interessierte Eltern können sich gern eins für ihr Kind abholen. Damit sollten sie sich vielleicht aber beeilen – denn mal zur Klarstellung: Bei 261 Schülern haben wir genau 6 Hefte erhalten!
Sehr geehrter Herr Rittershaus, vielen Dank für Ihren konstruktiven Beitrag.
Gerne würde ich Ihnen Lehrmaterial für Ihre 261 Schüler zur Verfügung stellen.
Setzen Sie sich doch einfach mit mir in Verbindung um genauere Details zu besprechen, damit ich geeignetes Arbeitsmaterial zur Verfügung stellen kann.
Auch bin ich bereit für die Sportanlage einen Beitrag zu leisten, um den Sportuntericht zu fördern.
Ich hoffe Sie überdenken meinen Vorschlag.
Freundliche Grüße
Tommy Frenck
Ich glaub ich Spinne. Hier zählt wohl eher die persönliche öffentliche Anerkennung des Herrn Schuldirektor, wie die wohlgesinnte Tat für sozial schwächer gestellte Familien, etwas sinnvolles zu tun.
Eine Sauerei ohne gleichen.
„Demokratie eben“